20.02.2014 Heute war ich wieder für eine Reitstunde eingeteilt worden. Diesmal war mein Reitschüler ein 9-jähriger Junge. Ich sollte ihm auf Milo eine Longenstunde geben. Früher hatte ich meiner Mutter immer dabei zugesehen. Ich fuhr also zum Holunderhof um erst mal alles vorzubereiten. Dort angekommen ging ich gleich zu dem Stall in dem die Schulpferde standen und holte Milo raus. „Na mein Junge heute wirst du für eine Longenstunde gebraucht“, sagte ich zu ihm und gab ihm ein Leckerli. Danach führte ich ihn hinaus und band ihn Fest. Nun konnte ich die Putzsachen und die benötigten Utensilien für die Longenstunde. Ich fing an ihn zu putzen. „Na Schätzchen wo hast du dich denn so schmutzig gemacht?“, meinte ich. Heute war Milo schmutzig. Als ich gerade die Hufe ausgekratzt habe, kam auch schon mein Reitschüler. „Guten Morgen ich bin Sandra deine Reitlehrerin“, sagte ich. „Guten Morgen das ist aber ein großes Pferd“, sagte Sebastian. „Ja aber Milo ist ein sanfter Riese er tut dir nichts“, meinte ich dann noch. Ich zeigte Sebastian wie er Milo streicheln soll. Milo blieb ruhig stehen. „So nun Sattel ich ihn dir noch schnell dann können wir mit der Stunde beginnen“, meinte ich. Sebastian sah mir zu wie ich Milo sattelte. Ich machte die Longe an seinem Zaum Fest und ging dann mit den beiden zum Reitplatz. Als wir am Reitplatz angekommen waren sagte ich: „So nun helfe ich dir auf Milo rauf zu kommen“ Ich half Sebastian rauf. Danach führte ich Milo mit Sebastian obendrauf zur Mitte des Platzes und rollte die Longe aus. Ich schnalzte mit der Zunge und Milo ging im Schritt im Kreis herum. Ich achtete auf Sebastians Sitz. Ich erklärte Sebastian wie er richtig auf Milo sitzen sollte. Sebastian befolgte meine Anweisungen. „und Trab“, sagte ich und Milo trabte an. „gut so und jetzt wenn das innere Bein vorkommt erhebst du dich leicht aus dem Sattel Sebastian“, meinte ich. Sebastian nickte und machte dies, aber er ließ sich aufs Pferd wieder plumpsen. „Setz dich ganz leicht auf das Pferd wenn du dich auf Milos Rücken plumpsen lässt tust du ihm weh und das möchtest du doch nicht oder?“, sagte ich. Sebastian schüttelte den Kopf und setzte sich nun langsam auf das Pferd nach dem leicht traben. „Brr“, sagte ich und parierte Milo zum Schritt durch. „Hoo“, sagte ich und Milo hielt an. Ich gurtete nach und lies ihn wieder schritt gehen. Danach kam das traben wieder. Ich ließ das Pferd angaloppieren und korrigierte dabei Sebastians Sitz. Nach einer Weile sagte ich „Brr“ und Milo fiel in einen leichten Trab zurück und schließlich in den Schritt. „Hoo“, meinte ich dann und Milo blieb stehen. Ich half Sebastian von Milo runter und gemeinsam führten wir ihn wieder zum Stall. Dort band ich ihn fest und sattelte ihn ab. Sebastian bedankte sich bei mir und Milo und fuhr dann mit seinen Eltern heim. Milo rieb ich trocken und putzte ihn nochmal. Damit er sich nicht erkältete legte ich ihm eine Decke um und brachte ihn zurück in seine Box. „ Ich weiß was du möchtest mein junge“, sagte ich belustigt als er in meinen Taschen schnupperte. Ich gab ihm noch ein Leckerli. Ich verschloss die Box wieder und ging dann selbst nach Hause.
Ich hatte meinen ersten Auftrag als Reitlehrerin bekommen. Ich fuhr nach dem ich mich von meiner Familie verabschiedet hatte zum Holunderhof. Ich sollte heute mit Mina welches ein 9-jähriges Mädchen war, ausreiten. Als ich dort angekommen war ging ich also zu dem Stall, in dem die Schulpferde untergebracht waren. Zu aller erst holte ich die Sättel für Milo und Butterfly und deren Putzutensilien. Heute war ein schöner Tag zum Ausreiten. Während ich nun auf Mina wartete holte ich schon mal die Pferde raus und Band sie fest. Ich begann Milo zu striegeln. Bei ihm brauchte ich nicht zu viel machen er war so ziemlich Sauber. Danach striegelte ich Butterfly. Hier musste ich ebenso wenig machen. Schließlich kam dann Mina auch schon. „Guten Morgen du musst Mina sein. Ich bin Sandra deine Reitlehrerin. Wir machen heute einen schönen Ausritt“, sagte ich und lächelte. „Ja bin ich“, sagte Mina und sah zu Milo. Sie schien etwas unsicher bei dem großen Pferd. „Du wirst Butterfly nehmen. Sie steht dort drüben. Ich werde dir erst mal zeigen wie man sie sattelt“, antwortete ich. Mina und ich gingen zu Butterfly. Dort zeigte ich ihr wie man das Pferd richtig sattelt. Als Butterfly gesattelt war, half ich Mina aufs Pferd hinauf. Ich ging zu Milo zurück und sattelte ihn ebenfalls. Schnell stieg ich auf ihn und schon konnten wir los. Wir ritten also vom Hof. Mina ritt solange wir konnten neben mir. „Bleib immer schön in meiner Nähe“, sagte ich und sie nickte. Wir ritten an Felder und am Waldrand entlang. „Schön ist es hier“, meinte Mina. „Ja wir können gerne öfters ausreiten“, meinte ich. Nach dreißig Minuten kamen wir wieder am Hof ab. Mina und ich sattelten die Pferde ab und ich half ihr Butterfly zu striegeln. „Schön war der Ausritt Sandra“, meinte sie. „Ja das war er“, antwortete ich. Sie lief lachend nach Hause und ich brachte die Pferde zurück in ihre Box. Ich räumte die Sachen weg und fuhr dann nach Hause.
Ich wachte gut ausgeruht am Morgen auf. Ich sah neben mich doch das Bett war leer. Ich stand auf und ging erst mal duschen. „Archie“, rief ich. Wo war er denn nur. Auch meine beiden Kinder waren nicht hier. Ich verstand nicht was da los war. Wo waren die 3. Ich hörte als ich die Treppe runterging, Kinderlachen und die Kaffeemaschine. Hatte Archie etwa Frühstück gemacht und die Kinder versorgt? Ich betrat die Küche und da waren die 3. „Morgen mein Schatz“, sagte er und küsste mich. „Morgen Süßer“, meinte ich nur und erwiderte seinen Kuss. Ich lächelte und sah ihn dann an. „Ich habe Frühstück gemacht und bringe dann die Kinder zur Tagesmutter während ich in der Arbeit bin und du auf dem Reiterhof “, meinte er noch und ich nickte. Wir frühstückten gemeinsam. Ich liebte Archie. Wenn mir einer gesagt hätte, dass mein bester Freund und ich zusammen kommen und eine eigene Familie haben würden hätte ich denjenigen für verrückt erklärt. Ich sah ihn an und war einfach nur glücklich ihn zu haben. Mein Geschirr räumte ich in die Spülmaschine. Celine und Cedric küsste Ich auf die Stirn. „Seit brav Mama ist heute Abend wieder da“, sagte ich zu ihnen und küsste meinen Mann noch mal. „Bis nachher Schatz“, sagte ich zu ihm und ging in den Flur. Endlich würde ich wieder ein Pferd reiten können. Meine Jage zog ich noch im Flur an und nahm dann die Autoschlüssel . Beim Auto angekommen sperrte ich es erst mal auf und war meine Tasche auf den Beifahrersitz. Ich schnallte mich an und fuhr dann in Richtung Lindenblüte.
Dort angekommen parkte ich mein Auto und stieg aus. Dann sperrte ich das Auto ab und ging auf den Hof. Dort traf ich auf Lotte von Hewi. Mit ihr hatte ich telefoniert. „Guten Morgen Frau von Hewi“, sagte ich. Wir waren im gleichen Alter so schätzte ich jedenfalls. „Guten Morgen Sie müssen Frau Kousmanen sein“, antwortete sie. „Ja bin ich“, meinte ich. „Ich zeige Ihnen jetzt erst mal den Hof und unsere Pferde“, meinte sie und ich nickte. „Nennen Sie mich doch bitte Sandra Frau Kosumanen ist meine Schwiegermutter da komme ich mir sehr alt vor“, meinte ich und sie nickte. Sie führte mich auf dem Hof rum und ich sah mir alles genau an. Hier war es echt schön. Wir blieben bei den Stallungen stehen und Lotte fragte: „ Gut Sie haben sich als Reitlehrerin beworben haben sie in dem Bereich bereits Erfahrungen?“ „Natürlich meine Mutter war selbst Reitlehrerin und ich hab ihr immer geholfen“, antwortete ich. Sie nickte und wir gingen in den Stall. Ich schaute mir alle Pferde an. Doch keines Gefiel mir hier wirklich. Wir gingen weiter und kamen an einigen Isländern vorbei. Dann sah ich ihn. Ich lief auf die Box zu und schaute hinein. „ Das ist Saefari“, sagte Lotte. „Dieses Pferd ist etwas ganz besonderes“, meinte ich. Ich lächelte. Saefari kam an die Boxentür und ich streichelte ihn. „Ich würde ihn gerne als Probepferd haben“, meinte ich. Lotte nickte und zeigte mir wo ich die Sachen für ihn finde. Ich nahm die Sachen mit und ging dann wieder zur Box.
Saefari wartete schon darauf. Schnell holte ich ihn aus der Box und band ihn fest. Danach putzte ich ihn. Ich hatte nicht viel zu tun er war nicht wirklich schmutzig. Danach sattelte ich ihn und führte ihn in die Reithalle. Ich stieg auf und ritt ihn erst mal im Schritt warm. Danach ließ ich ihn erst mal ein paar runden traben. Er ging wirklich gut unter dem Sattel. Nach einer Weile hielt ich an und gurtete nach. Als dies geschehen war ließ ich ihn wieder Schritt gehen und antraben. Nach 3 Runden traben ließ ich ihn angaloppieren. Ich musste ihn etwas antreiben aber dann ging er wirklich gut. Ich hielt an und stieg ab. Ich führte ihn wieder aus der Halle und ging noch etwas mit ihm Spazieren. Er war wirklich ein tolles Pferd. Schließlich kehrten wir wieder zum Stall zurück. Ich sattelte ihn ab und striegelte ihn noch mal. Damit er sich nicht erkältete legte ich ihm eine Decke um. Als Belohnung bekam er einen Apfel. Nach dem Reiten ging ich schnell noch zu Lotte ins Büro. Ich unterschrieb den Vertrag und fuhr dann nach Hause.
Archie hatte das Abendessen gemacht als ich nach Hause kam. Die Kinder waren bereits im Bett. „Ich habe den Job“, meinte ich glücklich. Ich küsste ihn. Wir aßen gemeinsam zu Abend und setzten uns noch ins Wohnzimmer. Archie hörte mir zu während ich von meinem Tag erzählte. Schließlich gingen wir beide auch ins Bett. Wir schliefen eng aneinander gekuschelt ein.
Mein Name ist Sandra. Ich bin 25 Jahre alt und liebe Pferde. Ich komme aus Bayern und bin MDA von Beruf. Zurzeit mache ich eine Maßnahme die sich Praxistraining U25 nennt. Reiten tue ich im Moment nicht da mir das Geld fehlt. Ich hatte 2 Katzen. Meine Hobbys sind lesen, mich mit Freunden Treffen, Kino besuche, Musik hören. mein.e Lieblingsfarbe ist Grün.Wenn ihr fragen habt dann fragt einfach.