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11.03.2014 22:17
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Der Geruch, der einem in die Nase stieg war auch alles andere als angenehm und der Anblick der traurigen Hunde, die in ihren kleinen Käfigen eingesperrt waren und nicht recht wussten was los war machte das Ganze auch nicht besser. Ich schluckte und mein Blick fiel auf einen Käfig, in dem ein Golden Retriever Welpe saß, der mich aus seinen großen Augen erstaunt ansah. Schnell machte ich den Käfig auf, holte den Welpen raus und ging mit ihm auf dem Arm Lotte hinterher, die mit einem Windhund schon auf dem Weg zurück zu den Autos war.
Trotzdem tanzen als ob keiner guckt
Lachen als wenn's jeder liebt Singen ohne Texte kennen Und feiern als ob es kein Ende gibt |
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Lotte hatte bemerkt, dass ich direkt hinter ihr war und rief mich zu sich zum Transporter. Vorsichtig setzte ich den kleinen Welpen ab und wartete auf Anweisungen von Lotte, was ich tun sollte.
Trotzdem tanzen als ob keiner guckt
Lachen als wenn's jeder liebt Singen ohne Texte kennen Und feiern als ob es kein Ende gibt |
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"Gut, Loreana gibst du im bitte ein wenig von dem Futter? Einfach hinstellen und fressen lassen. Wenn er nicht will, dann einzelne Bröckchen füttern", erklärte ich, während ich mit derselben Prozedur den Windhund versorgte.
Wenn der Mensch denkt, dass das Pferd nicht fühlt, muss das Pferd fühlen, dass der Mensch nicht denkt.
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Auf Lottes Anweisungen hin, stellte ich dem kleinen Welpen das Futter und etwas Wasser hin. Wie bereits vermtutet wusste er erst nicht richtig was ich von ihm wollte, als ich ihm jedoch ein paar Brocken des Futters gegeben hatte fing er von selbst an zu fressen und trank auch ein wenig Wasser.
Trotzdem tanzen als ob keiner guckt
Lachen als wenn's jeder liebt Singen ohne Texte kennen Und feiern als ob es kein Ende gibt |
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Ich eile weiter durch den Raum und komme schließlich zu einer Holzkiste. Als ich ein leises wimmern warnehme, zucke ich zuerst zusammen doch dann mache ich mich auf die Suche nach dem Ursprung des Geräusches. Ich öffne die Kiste mit einem Hammer, der neben der Kiste auf dem Boden lag. Ein Welpe kommt zum vorschein, der eng zusammen gekauert auf dem dreckigen Holz liegt. Er guckt mich mit großen Knopfaugen an und fleht förmlich mit deem Blick, dass ich ihn daraus holen soll. Ich gehorche seinem Wunsch und hebe ihn sanft aus der Kiste. Den Welpen fest an mich geschlungen, renne ich durch den Regen zum Transporter. Dort lasse ich ihn mir nicht von den anderen abnehmen, denn eins war sicher. Er gehört zu mir! Ich lege ihn sachte auf eine warme Decke und flöße ihm forsichig flüssige Nahrung ein, die wir von dem Tierarzt bekommen haben. Bevor ich gehe um noch weitere Leben zu retten, gebe ich dem Welpen den ersten Kuss von mir. Doch es wird nicht nur bei einem bleiben! Er leckt vorsichtig über meine Hand, was mir ein Lächeln auf meinen Gesicht zaubert. Anscheinend ist sie etwas schüchtern. Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde. <3 |
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